Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein

Kooperative Gesamtschule mit Ganztagsangebot im Profil 2

Nach den umfangreichen und überaus wertvollen Vorarbeiten war in der letzten Mai- und der ersten Juniwoche ein wichtiger Moment erreicht: Die konkrete Bauphase zum Klangwand-Projekt war erreicht. Eingeteilt in kleinen Teams widmeten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 aus allen drei Schulzweigen der Schule gemeinsam dem Bau der Klangwand. Genutzt wurden hierzu die Arbeitslehre- und Kunstfachräume, ein Mensa-Nebenraum sowie – bei schönem Wetter – der Innenhof. Auf diese Weise entstand eine „Kreativ-Insel“ inmitten der Schule, die den Lernenden Raum gab, sich mit ihren individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen in den Gesamtprozess einzubringen und sich kreativ zu ergänzen.

Wertvolle Unterstützung erfuhren die Lernenden in dieser Zeit nicht nur durch engagierte Lehrkräfte der Schule, sondern auch durch außerschulische Expertinnen und Experten, die mit ihrem spezifischen Wissen beratend zur Seite standen und den Lernenden dabei halfen, ihre Ideen zu verwirklichen. Zum Expertenpool gehörten die Mitarbeiter der Schreinerei HOLZ.baumann (Hofgeismar), der Klavier- und Cembalobaumeister Roland Heinz (Espenau), der Schlagwerker Olaf Pyras (Universität Kassel / UdK Berlin) sowie Prof. Dr. Karolin Schmitt-Weidmann (HMDK Stuttgart). Ihnen sind wir zu besonderem Dank verpflichtet!

Am Ende blickten die Schülerinnen und Schüler stolz auf das erschaffene Klangensemble mit wahrlich ungewöhnlichen Komponenten: eine optisch überaus ansprechende Klangwand mit Orgelpfeifen und einer Zusammenstellung an unterschiedlichen Klavier- und Cembalosaiten, zwei mobile Klangwagen mit unterschiedlich bestückten und austauschbaren Klangmodulen (z.B. ein diatonisches Glockenbrett, ein Theremin-Modul oder ein selbstgebautes „Gabelophon“).